Kennt Ihr das Seven Swans, Maxie Eisen oder das Moloko? Nein? Dann haben wir eines gemeisam. Ich nämlich auch nicht. Kennengelernt habe ich heute jedoch das Cafe Menthe – gemeinsam mit Rike, weil die heute Geburtstag hat. Und weil wir dort eine schöne Zeit hatten, hier ein Blick hinein.

Mensch, vor zehn Jahren oder so habe ich noch halb Frankfurt gekannt, also die In-Cafes, Clubs und angesagte Restaurants. Heute fiel mir das Frizz Inside in die Finger. Und was soll ich sagen: die wenigstens der Lokalitäten sind mir noch ein Begriff.

Grünes Cafè

Jedenfalls zog  es mich in der Frühe nach Frankfurt, weil Rike doch Geburtstag hat, und wir den Tag gut angehen wollten. Das Cafe Menthe neben der Gärtnerei Klumpen schien uns eine gute Wahl. Das Cafè gab es schon früher, aber erst seit letztem November läuft es unter neuer Führung als Cafe Menthe. Das Konzept: ein grünes Cafe. Im Angebot ist viel Vegetarisches, Veganes in Bio-Qualität oder aus regionaler Herkunft. Die Mittagskarte ist entsprechend „originell“. Zoodles mit Tomatensauce und Parmesanhäubchen bekommt man nicht überall. Die Küche scheint jedenfalls experimentierfreudig und weltoffen zu sein. Auch der Kaffee (Wacker) ist super. Beim Frühstück ist die Karte klein und eher schlicht, aber wir konnten uns das Gewünschte selbst zusammenstellen.

Die Einrichtung ist recht gemütlich, nichts dolles, aber man gibt sich Mühe: mit frischen Blumen auf dem Tisch, schönem Geschirr , kleinen Take-aways etc. Und Kolli, die Perle oder besser gesagt Bedienung, war ebenfalls sehr nett. Die anderen Gäste angenehm entspannt. Wir genossen vor allem den (zur Abwechslung mal sonnigen) Blick in die Gärtnerei. Auch wenn jetzt Ende Januar noch nicht so viel blüht. Schaut Euch einfach die Fotos an. Und wenn Ihr mal Zeit und Lust habt, dann schaut doch einfach mal vorbei. Ich komme gerne mit.