Bedauern
Was bedauern wir in unserem Leben? Und warum? Nutzt es überhaupt, etwas nachträglich zu bedauern? Und sind Menschen, die nichts bedauern, unreflektiert oder gar besser dran? Eine Betrachtung mit Antworten.
Was bedauern wir in unserem Leben? Und warum? Nutzt es überhaupt, etwas nachträglich zu bedauern? Und sind Menschen, die nichts bedauern, unreflektiert oder gar besser dran? Eine Betrachtung mit Antworten.
Frauenmagazine berichten oft von erfolgreichen Neustarts von Frauen 50plus – speziell im Berufsleben. Wie aber sehen die Berufschancen und Herausforderungen für Ältere wirklich aus? Interview mit Martina in Köln, die das gerade erlebt.
Mit zunehmendem Alter wächst auch meine Sorge um mein Gedächtnis. Die Ausstellung „Vergessen“ im Historischen Museum Frankfurt hat mich also ganz besonders interessiert. Hier eine kleine Einsicht – und warum es vielleicht manchmal ganz gut ist, sich nicht zu erinnern.
Ich mag französische Filme, italienisches Dolce Vita, englischen Humor, skandinavisches Design, lese russische Literatur und ich habe eine moldawische Freundin. Ich bin eben Europäerin – eine mit Sorgen um das europäische Staatengeflecht.
Endlich. Katholische Frauen stellen tradierte Strukturen ihrer Kirche grundsätzlich in Frage. Sie wollen sie von Grund auf verändern. Es wird auch langsam Zeit.
In Japan ist das Entrümpeln von Wohnungen ein gutes Geschäft. Gleichzeitig pflegen die Japaner eine Kultur des Bewahrens. Sie nennen das „mottainai“- mit anderen Worten: „nicht verschwenden, was wertvoll ist“. Was das mit Abschied und Respekt zu tun hat.
Sie ist einer meiner Lieblingssuppen – gekocht nach original englischem Rezept. Das Gute daran: sie lässt sich total vielseitig „hypen“ – mal mit Meeresfrüchten, mal mit Lachs oder Melone.
Es wird gewachst, rasiert und epiliert, was das Zeug hält. Hauptsache, die Haut ist haarlos und glatt. Speziell junge Frauen finden Körperhaare eklig. Mittlerweile auch dort, wo es intim ist. Und was ist mit Frauen 50+? Unterwerfen sich die auch dem Diktat der Haarlosigkeit?
Ikea duzt mich. Mein Online-Nachbarschaftsportal sowieso, ebenso wie meine oftmals viel jüngeren Kollegen. Die Grenzen zwischen plumper Vertraulichkeit und respektvoller Distanz verfließen.
Auch wenn’s hart ist, Kämpfen macht uns stärker – sagt Argentiniens Künstlerin Daiana Ruiz. Sie setzt sich in ihrem Land für die Legalisierung von Abtreibungen ein. Und außerdem malt sie großartige Frauenbilder.